Campania felix MMXXV
Unter Sterblichen und Göttern

Osterferien mit Lateinlehrern
Die Buchungen für unser Projekt Campania felix wurden schon im Oktober abgeschlossen, so dass Vorfreude und Sehnsucht nach diesem Höhepunkt des Schuljahres lange währten. Endlich ging es los! Einen Tag vor den Osterferien. Deutsche Bahn, Lufthansa und rasend schnelle Taxis brachten uns in das Zentrum von Pompeji. Frau Markoff erwartete uns schon. Mit ihrer enormen Erfahrung, ihrem profunden Wissen und ihrer sympathischen Begeisterung sollte sie uns die nächsten Tage durch Kampanien navigieren.
Der erste Tag gehört der Stadt der Liebe, dem Wohnsitz der Venus (sedes Veneris), wie Martial dichtet. Die Liebesgöttin erscheint ja sogar im offiziellen Namen der Stadt, die im Jahre 80 v. Chr. zur römischen Kolonie erhoben wurde: CORNELIA VENERIA POMPEIANORVM. Im strahlenden Licht der Frühlingssonne und dem heiteren Blau des Himmels öffnete sich die Ruinenstadt. Das leuchtende Gelb des blühenden Ginsters und der rote Mohn der Demeter taten der Seele gut, passten aber so gar nicht zum apokalyptischen Inferno, das im Oktober des Jahres 79 über die prosperierende Provinzstadt hereinbrach. Am Eingang die berühmten Gipsabgüsse von zusammengekauerten Menschen. Etwa tausend Todesopfer wurden gefunden. Vorbei an der Gräberstraße an der Porta Nocera suchten wir das Amphitheater auf, das etwa halb so viele Zuschauer aufnahm wie das Kolosseum. Zwanzig Jahre vor dem zerstörerischen Vulkanausbruch kam es zu einer so wüsten Massenschlägerei, dass Rom die begehrten Kämpfe in der Arena für zehn Jahre aussetzte. Die Fanklubs wurden aufgelöst. Die Veranstalter in das Exil geschickt. Roma locuta! – Rom hat gesprochen! Kultivierter und friedlicher ging es in den Häusern der Wohlhabenden zu, deren Atrien, Speisezimmer, Säulengänge und Gärten wir bewunderten. Etwa das Anwesen der Julia Felix. Ein Esszimmer mit einem künstlichen Wasserspiel, Becken für Zierfische, eine großzügige Thermenanlage. Farbenfrohe Fresken mit Satyrn und Mänaden, den Begleitern des Weingottes im Haus der Vettier. „Luxus braucht Bewunderer.“, philosophiert Seneca. Den Archäologen und Restauratoren schauen wir in der Insula dei casti amanti (Regio IX) über die Schulter. Inmitten von Trauben und Granatäpfeln sitzt ein Kind mit Kapuze und Hund – das vielleicht beeindruckendste Fresko. Oder doch eher der Kuss der sich züchtig Liebenden? Ovid, der Poet der Liebe, begleitet uns auf Schritt und Tritt. Die pompejanischen Fresken zeigen Szenen seiner Liebeskunst (ars amandi) und der Metamorphosen. Etwa Jupiter, der sich in einen Schwan verwandelt, oder Perseus, der die Medusa tötet, um Andromeda zu retten. Vom hohen Mythos in die Niederungen der Politik und des Alltags. Wahlfieber in Pompeji. „Wählt L. Albucius!“ hat der Maler in großen roten Lettern auf eine Hauswand geschrieben. Auch zu lesen sind aktuelle Angebote für Wein oder die Liebesdienste der Eutyche. Gezahlt wird in asses. Über die verbliebenen und verblichenen Marmorplatten des Forums vorbei an den Tempelruinen der Olympier Jupiter und Apollo, der Basilika und der Kurie verlassen wir das Weltwunder der Archäologie. Weiter geht es in das etwa 5 km entfernte und ebenso zerstörte Stabiae (h. Castellamare). Plinius, der Universalgelehrte und Autor des größten naturkundlichen Werkes der Antike (naturalis historia), starb im Chaos des Untergangs dort am Strand. Als Kommandeur der römischen Kriegsflotte von Misenum wollte er Opfer der Katastrophe evakuieren. Er hätte umkehren können. Wer hätte es ihm übel genommen? Doch er steuert geradewegs in die Todeszone. So wird er zum unsterblichen Helden! Vor Ort erinnert auch das „Liceo Ginnasio Statale „Plinio Seniore“ – ein Steinwurf vom Strand entfernt – an seinen Namen. Auf der schicken Uferpromenade haben wir einen herrlichen Blick über den Golf von Neapel bis nach Misenum (h. Capo Miseno), wo Plinius an Bord ging und seine Vierruderer in Bewegung setzte.
Am zweiten Tag besteigen wir in Piano di Sorrento, also am südlichen Ende des Golfs von Neapel, unser Schiff. Bei etwas eingetrübtem Wetter und ruhiger See passieren wir das Kap von Sorrent. In dieser idyllischen Lage bewohnte der superreiche Privatier Pollio Felix eine mehrgeschossige Residenz (villa maritima) mit Traumblick auf Capri und den Golf von Neapel. Der Dichter Statius preist in schillernden Farben die Villa, seinen Bewohner und die paradiesischen Plätze am Mare Tyrrhenicum. In diesem Refugium für ein sorgenfreies otium pflegte der Gastgeber einen epikureischen Lebensstil. Gut erhalten und wunderbar eingebettet in die Topografie ist das vorgelagerte „natürliche Schwimmbecken“ (piscina mirabilis), in das sich noch heute Wagemutige in die Fluten stürzen.
Vor uns liegen drei unscheinbare Inselchen, vom Geographen Strabon Sirenusi, heute Li Galli genannt. Dort soll Schreckliches passiert sein. Die Sirenen, geflügelte Mischwesen mit einer unwiderstehlich schönen Stimme, lockten die vorbeifahrenden Seeleute mit ihrem Gesang an die felsige Küste, wo ihre Schiffe zerschellten und alle ertranken. Nur einer nicht! Der listenreiche Odysseus, Liebling der Athene, ließ sich an den Mastbaum seines Schiffes binden, während seine Mannen die Ohren mit Wachs verstopft hielten. Aus Frust stürzen sich die Killersirenen in die Wellen und ertrinken. Der leblose Körper der schönsten wird an den Strand der griechischen Stadt Neapolis gespült. Ihr Name: Parthenope. Die Bewohner bestatten die Schönheit und verehren sie kultisch. Aufgrund des Verstummens des Sirenengesanges ist es glücklicherweise unserer Reisegruppe ebenso wie bereits dem Helden Aeneas vergönnt, die Felsen gefahrlos zu passieren.
Nach dem Mythos empfängt uns die traumhaft gelegene Stadt Amalfi mit einer lateinischen Inschrift: Contra hostes fidei semper pugnavit Amalphis – „Gegen die Feinde des Glaubens hat immer gekämpft Amalfi.“ Zeugen davon waren schon die vielen Turmruinen an der Küste, die auch vor anrückenden Piraten warnten. In der Kathedrale des heiligen Andreas, zu der wir über die mächtige Freitreppe emporsteigen, werden die Amalfitaner ihre seelischen Kräfte vor Gott und allen Heiligen gesammelt haben, um sich verteidigen zu können. Die reich verzierten Bronzetore wurden im oströmischen Konstantinopel gegossen. Die Seerepublik Amalfi konkurrierte im 11. Jahrhundert sogar mit Venedig und Genua. Jetzt herrscht Ruhe am Strand. Die ersten Bikinischönheiten genießen die Sonne und frönen dem Dolce far niente. Auf der Rückreise legen wir im bezaubernden Positano an. Spartacusdarsteller und Hollywoodlegende Kirk Douglas schätzte die Amalfiküste. Auch reiche Römer, deren Anwesen er im Film als Anführer des berühmten Sklavenaufstandes (73 - 71) plündert und brandschatzt, ließen sich hier nieder. Unter der Chiesa Santa Maria Assunta wurde eine prächtige villa maritima mit fünf Meter hohen und edel freskierten Wänden ausgegraben. Seit 2018 kann sie besichtigt werden. Auf dem Heimweg noch ein letzter Blick auf die pastellfarbenen Häuser, die sich sanft an die Felsen drücken. Die engen, steil nach oben führenden kleinen Gassen, das pulsierende und frohe Leben, der Duft der Zitronen. Die vielen beglückten Menschen. Wer wird diese Impressionen vergessen? In Piano di Sorrento angelandet zeigt uns Rosa in einem kleinen traditionellen Betrieb, wie der berühmte Limoncello hergestellt wird. Sorrent und die Amalfiküste sind ja weltweit bekannt für ihren Zitronenanbau. Vom Hafen schleichen wir nach oben auf die Tuffsteinterrasse und besichtigen noch das Nymphenheiligtum. Es wurde bei Massa Lubrense an der Südspitze des Golfs von Neapel ausgegraben. Seefahrer konnten schon vom Meer aus den in der Sonne glitzernden Mosaikbrunnen sehen. Nun ist er im Park der Villa Fondi aufgebaut. An seiner 24 m langen Wand sind ruhende und fliegende Vögel in einem paradiesisch anmutenden Garten dargestellt. In den zwölf Nischen standen wohl die Planetengötter mit Venus im Zentrum. Das einzige Nymphäum dieser spektakulären Größe in Kampanien.
Unsere Entdeckung Pompejis setzen wir am dritten Tag im Archäologischen Nationalmuseum in Neapel fort, wohin viele Fresken, Mosaiken und andere Kunstwerke gebracht wurden. Achilles, Theseus, Aeneas und andere Heroen und Heroinen natürlich gilt es zu finden, zu bestimmen und zu bestaunen. Megastar des Museums ist der Hercules Farnese, der nach seinen zwölf lebensgefährlichen Heldentaten nur eines will: Ruhe. Abgekämpft und stehend k.o. blickt er nach unten auf seine Bewunderer. Die Äpfel der Hesperiden in seiner Rechten scheint er verstecken zu wollen: „Der Athener Glykon hat (ihn) gemacht.“ ist auf Griechisch in den Sockel gemeißelt. Und wie. Jeder Muskel, jede Sehne, jede Ader! Übergroß allerdings die Hände des Jupitersohnes, mit denen er seine unlösbaren Aufgaben gelöst hat. Auch der Farnesische Stier, der die unmenschliche Königin von Theben in den Tod reißen wird, und die sogenannte blaue Vase aus Kameoglas mit ihren zahlreichen Eroten begeistern. Die geflügelten Liebesgötter ernten und keltern Trauben, musizieren und trinken – pompejanische Lebensfreude pur. Auf den Straßen Neapels geht es nicht weniger lebendig zu. Die ganze Stadt scheint auf den Beinen zu sein. Großes Theater. Am aufregendsten gewiss: Spaccanapoli – der römisch schnurgerade Straßenzug, der die Altstadt spaltet (spaccare spalten). Vorbei an unzähligen Souvenirläden und Trattorien geht es zur Via San Gregorio Armeno, der Heimat der neapolitanischen Krippenbauer. Omnipräsent ist die Fußballikone Diego Maradona (1960 – 2020). Offensichtlich wird er nicht weniger verehrt als der Stadtheilige San Gennaro! Auf der Piazza del Gesù beruhigt sich alles etwas. Die Fassade der Chiesa del Gesù Nuova mag mit ihren dunklen Lavaquadern zunächst abschrecken, begeistert aber im Innern: Der Barock entfaltet sich ad maiorem gloriam Dei zu vollendeter Pracht. Weitere Höhepunkte unseres zu kurzen Aufenthaltes sind die Piazza Plebiscito mit der Kirche San Francesco di Paolo und dem Palazzo Reale sowie das Theater San Carlo. Über die glanzvolle Galleria Umberto I. nehmen wir Abschied von der Stadt, die der Dichter Vergil dulcis Parthenope – huldreiches Neapel nannte. Hier gab er sich den Studien hin, hier dichtete er und fand nach seinem Tod in Brundisium (h. Brindisi) die letzte Ruhestätte. Der Schöpfer der Aeneis, des Nationalepos der Römer, wurde Parthenias – der Jungfräuliche genannt. Keiner galt als integrer und rechtschaffener.
Das Original des Hercules Farnese wurde von Lysippos, einem der genialsten Bildhauer Griechenlands, um 350 v. Chr. gemeißelt. 90 Jahre zuvor erbauten seine Landsleute, die nach Italien ausgewandert waren, den noch heute bewunderten Tempel des Poseidon. An unserem vierten Reisetag nahmen wir mit Trenitalia die 70 km Entfernung auf uns, um dieses Meisterwerk der klassischen Architektur zu bestaunen. Griechische Siedler aus Sybaris, das an der Küste des heutigen Kalabrien zu verorten ist, gründeten Ende des 7. Jahrhunderts Poseidonia. Der ganze Stolz der Polis waren das Heiligtum des Poseidon und zwei weitere monumentale Tempelbauten. Sie manifestierten nicht nur den Glauben an die olympischen Götter, sondern stifteten Sinn und Identität. Natürlich demonstrierten sie auch den politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Erfolg der Kulturgemeinschaft. Auf diesen Säulen, vor denen wir lange Zeit sitzen, ruht die Idee der Demokratie und der Freiheit. Würde es ohne die Griechen Wettbewerbe wie „Jugend trainiert für Olympia“, „Jugend debattiert“, die „Mathematik-Olympiade“ geben? Würde ohne die Griechen philosophiert werden? „Wir sind Philhellenen“ schreibt Cicero an seinen Freund Atticus. Obwohl sonst patriotisch bis ins Mark wusste der Größte der Lateiner sehr genau, wieviel Rom den Griechen zu verdanken hat! Auf der einen Seite griechischer Geist und vollendete Meisterwerke für die Ewigkeit, welche die Bildungsreisenden wie Byron und Goethe für immer beseelten. Johann Winkelmann, den der Klassiker aus Weimar und seine berühmtesten Zeitgenossen als „Erwecker der Antike“ feierten, gestand, hier „das Ehrwürdigste und Erstaunendste des ganzen Altertums“ gesehen zu haben. Auf der anderen Seite waren diese Griechen Dionysos, dem sorgenlösenden Gott des Weines und der Ekstase, ergeben. Die Poseidonier feierten auf ihren Symposien mit Musik und Trinkspielen. Die Malereien auf den Platten des Kastengrabs des legendären Tauchers, das in der Nekropole außerhalb der Stadt gefunden wurde, zeigen das. Im Museum bekommt man eine Kostprobe von den feuchtfröhlichen Männerabenden. Doch Luxus macht Mauern morsch, wie Petron schreibt. Die Lukanier, ein rauer Bergstamm, eroberten Poseidonia, mussten es aber 273 v. Chr. an die Römer abtreten. Der innerstädtische Raum wurde komplett umgestaltet. Ein Forum und ein Amphitheater mussten her. Die Heiligtümer waren sakrosankt: Aus Poseidon wurde Neptun. Die griechische Götterwelt wurde einfach adaptiert. Die Blume der Aphrodite, nun der Venus, blühte zweimal im Jahr. Rosenöle und -essenzen aus Poseidonia, das nun Paestum hieß, wurden zum Exportschlager. Auch Plinius schreibt von diesen einzigartigen Rosen in seiner Naturkunde.
Den Vesuv liebte der Weingott Bacchus noch mehr als die Berge seiner indischen Heimat Nysa, so Martial. Am sechsten Tag fuhren wir von Herculaneum auf den Schicksalsberg, der heute so träge und friedlich daliegt. Nach 35 Minuten Fahrzeit und einem zwanzigminütigen Marsch sind wir am Kraterrand angelangt. Erstaunlich, wie viele Menschen aus aller Herren Länder Lust haben, in den Abgrund zu blicken. Fast schon mystisch treibt der frische, mitunter sehr heftige Wind eine dunkle Wolke in unsere Richtung. Leichter Geruch von Schwefel liegt in der Luft. Ab und an geben die Wolken den Blick auf den Golf von Neapel frei. In der Ferne Misenum. Dort wird Plinius am 24. Oktober von seiner Schwester auf eine Wolke von ungewöhnlicher Größe aufmerksam gemacht. Der Vulkan ist explodiert, eine Säule aus Asche und Gestein schießt 30 km gigantisch nach oben. Als sie zusammenbricht, regnet es Millionen Tonnen von Asche und Bimssteinen. Der „eben noch vom Weinlaub grüne Vesuv“ gleicht einer tristen Steinwüste. Martial beschließt seine elegische Klage mit folgendem Distichon.
Cuncta iacent flammis et tristi mersa favilla:
Nec superi vellent hoc libuisse sibi.
Alles liegt da, begraben von Feuerströmen und betrüblicher Asche.
Und die Götter wollten, dass dies ihnen nicht erlaubt gewesen wäre.
Nicht einmal der superstarke Herkules, der Herkulaneum gründete und durch seinen Namen berühmt machte, konnte die totale Vernichtung seiner Stadt verhindern. Der pyroklastische Strom, der den Berghang herunterfegte, durchglühte alles Leben, bevor Schlamm und Lavamassen die Stadt zudeckten. Für etwa 250 Herkulaner gab es keine Rettung mehr. Ihre 1982 entdeckten Skelette liegen schaurig in den Bootshäusern. Ein Kabinett der Toten. Der „liebliche Ort in allerschönster Panoramalage“ (Sisenna) war vom Erdboden verschwunden. Herkulaneum war keine Hafenstadt wie Pompeji, sondern eher ein feudaler Erholungsort. Sehr gehoben die Marmorfußböden und Fresken. Mäzene wie Nonius Balbus, ein treuer Parteigänger des Augustus und von diesem protegiert, haben die Herkulesstadt mit Bauten und Renovierungen vorwärtsgebracht. Zehn Ehrenstatuen wurden ihm errichtet! Die größte Villa, nach den 1700 dort gefundenen Papyrusrollen Villa dei Papiri genannt, gefiel dem Ölmilliardär J. P. Getty so gut, dass er sie in Malibu nachbauen ließ. Herculaneum am Pazifik! Die etwa 5000 Einwohner zählende Stadt, wo reiche Römer ihr Otium genossen, ist wieder zum Leben erwacht. Ein teures Fresko zeigt Herkules, wie er von Athene und Hera in den Olymp aufgenommen wird. Die schönsten Statuen der vornehmen Stadt zeigen drei junge Frauen. Ihre „edle Freiheit und sanfte Harmonie“ (Winkelmann) kann in Dresden bestaunt werden.
Finis coronat opus - Das Ende krönt das Werk. Mit diesem Ovidzitat durften die Lateinlehrer am letzten Abend im Zitronengarten des Hotel Forum eine positive Bilanz der Bildungsreise ziehen. Zu verdanken haben wir das auch Frau StDin a.D. Markoff, die uns optimal führte, immer Unmögliches möglich machte und das Beste für unsere Reisegruppe heraushandelte: Maximas gratias agimus, Renata. Aber auch unseren Schülerinnen und Schülern haben wir zu danken für tadelloses Benehmen, das immer große Interesse und die Disziplin, auch wenn es mal etwas früher losging oder später endete, obwohl alle Reserven schon längst aufgebraucht waren. Respekt! Campania felix MMXXV war ob der Fülle der Eindrücke und unseres familiären Zusammenseins ein faszinierendes Erlebnis, das hoffentlich keiner vergessen wird. Wieder auf heimatlichem Boden äußerte eine Schülerin, dass die Rückkehr sich anfühle wie das Erwachen aus einem Traum. Vielleicht verstehen wir jetzt Professor Wünsche, den ehemaligen Direktor der Glyptothek in München, wenn er sagt: „Die Griechen haben den Traum des Lebens sicher schöner geträumt als wir.“ Diesen Traum durften wir im griechisch geprägten Kampanien für ein paar Tage mitträumen.
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